Ich erinnere mich noch sehr genau an Papa und seine Patiencen damals in meiner Kindheit. Er saß auf dem großen Stuhl im Wohnzimmer direkt vor dem Kachelofen und konnte an verregneten Sonntagen stundenlang in vollster Konzentration Patiencen mit diesem alten, abgegriffenen Blatt französischer Spielkarten legen. Ich lümmelte neben ihm auf der Couch, den Blick immer wieder vom Micky Maus-Heft abschweifend zu seiner Auslage. Schweigend saßen wir im Wohnzimmer, die einzigen Geräusche waren das Rascheln beim Umblättern meiner Lektüre und das Rattern und Reiben von Karton, wenn Papa die Karten mischte.
Zu Patience habe ich eine schon fast emotionale Bindung. Doch auch wenn mein Herr Vater mir beibrachte, wie man die Karten legt, was strategisch wichtig ist und wie hart oft Glück und Pech zuschlagen können - ich hab es irgendwie nie selbst gespielt. Man kann zurecht behaupten, ich sei ein Patience-Theoretiker. Nein, auch auf dem Windows 95-Rechner klickte ich nie Solitaire an.
Ähnlich ist es vielleicht Bruno Cathala und Ludovic Maublanc ergangen, als sie SOS Titanic entwickelten. Denn die Rettung armer und reicher Menschen vom berühmtesten Schiffsunglück aller Zeiten ist genau das: Eine erfrischende Patience-Variante, die vor lauter Thema heller strahlt als eine Leuchtrakete in arktischen Gewässern um 0:30 Uhr.
So wie Augustus Anfang des Jahres das alte Bingo-Prinzip aufbohrte und rearrangierte, steckt SOS Titanic das klassische Allein-Kartenablegespiel in das moderne Gewand eines Eurogames: Statt vier Farben haben wir nur zwei, die Ablagefläche ist dynamisch und jeder Spieler besitzt einen eigenen Charakter mit Sonderausstattung. „Jeder Spieler“? Ganz richtig: Allein oder maximal zu fünft dürfen sich auch größere Runden der Aufgabe stellen. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind: Viele Koopspiele lassen sich wunderbar solo runterspielen, warum darf es also nicht auch mal andersherum gehen?
**Was ist also zu tun?**
Ein Ringbuch zeigt die Titanic zum Zeitpunkt des Unglücks. Zu Beginn liegen auf den vorderen Decks die länger werdende, verdeckte Kartenreihen, von denen nur die unterste Karte offen ist.
In meinem Zug arrangiere ich die Passagiere nach Farbe und in direkter absteigender Reihe um. Oder ich schicke sie in die Boote. Anschließend spiele ich entweder eine der raren Aktionskarten oder muss einen Rettungsversuch unternehmen, indem ich eine oder mehrere (je nach Charakter) Karten vom Nachziehstapel ziehe. Kann ich davon eine irgendwo passend unterbringen, geht die Rettung flüssig voran.
Wenn nicht, wird eine Seite im Boot weitergeblättert. So läuft die Zeit davon und das Schiff langsam voll. Sollte der Nachziehstapel aufgebraucht sein, schreitet der Untergang der Titanic ebenfalls weiter.
Ich stehe in meinem Zug also auch immer vor harten Entscheidungen: Ziehe ich wenige Karten, so ist der Nachziehstapel nicht zu schnell aufgebraucht. Ziehe ich aber zu wenige, steigt die Chance, dass ich gar keine anlegen kann und umblättern muss. Ziehe ich zu viel, muss ich womöglich Menschen fortschicken, weil ich ja immer nur eine anlegen darf. Balance, Glück und ein Gespür für die Situation sind vonnöten.
Das Spiel endet, wenn entweder alle Passagiere gerettet sind (selten und unhistorisch), oder wenn das Wrack in der kalten Polarnacht den Meeresgrund berührt (öfter und wie im Geschichtsbuch). Dann zählen wir Punkte.
**Themenstark**
In so vielen Details begeistert mich SOS Titanic: Das Ringbuch mit seiner stimmungsvollen Atmosphäre zieht uns in das Drama von 1912 direkt herein, wir erleben hautnah den schrittweisen Untergang eines als unsinkbar geltenden Ozeandampfers mit, sehen Leuchtraketen am Himmel, Menschen, die sich am Heck zusammenkauern und schließlich der auseinanderbrechende Rumpf, wenn schon fast alles zu spät ist.
Mir gefallen die großartige Illustrationen von Sandra Fesquet! Die Karten zeigen Menschen jener Belle Epoque, noch ohne den Schrecken der jähen Katastrophe auf den Gesichtern; sie erinnern an alte Fotografien, die für das Spiel nachcoloriert wurden: Die gelben Karten stellen Menschen der Zweiten Klasse dar, violett sind die besser gestellten Passagiere der Ersten Klasse.
Was der Patience die Asse sind hier Rettungsboote. Die müssen wir erstmal finden, zu Wasser lassen, damit dann darauf zunächst die Kinder und Frauen gerettet werden (niedrige Zahlen), erst später die Männer und am Ende der Rest der Crew.
So stelle ich mir die dramatische Rettung damals auch vor: Menschen, die nervös umherlaufen; die erstarrt warten oder Familienangehörige suchen, dazwischen die heillos überforderten Besatzungsmitglieder, die verzweifelt versuchen, dem Chaos Herr zu werden. Und ja, auch den Geiger gibt es als Karte.
Während also Boote bereitgemacht werden und die ersten Personen Rettung finden, sortieren wir die restlichen Passagiere irgendwie um. Und weil so kurz vor dem Ersten Weltkrieg die Reichen und Aristokraten noch was Besseres waren, geben die sich nicht mit dem Plebs ab. Im Spiel dürfen wir deswegen gelb und violett nicht mischen. Das erschwert die Aufgabe immens, hier eine Struktur zu finden.
Irgendwann läuft ein Deck voll, und dann spürt man am Spieltisch förmlich den Tumult: Menschen rennen weiter nach hinten, Panik entsteht. Jegliche Ordnung bei der Rettung ist über Bord. Wir Spieler müssen dann die Reihe des vollgelaufenden Decks mit der nächsten Reihe komplett neu mischen. Oft ist solch eine Katastrophe der Anfang vom Ende, denn so lösen sich Reihen, denen vielleicht noch eine einzige Karte zur Rettung gefehlt hat, plötzlich wieder komplett auf. Wie die Menschen an Bord des untergehenden Schiffs macht sich nun auch Panik bei uns breit und aufs Neue muss irgendwie Ordnung geschaffen werden.
SOS Titanic spielt sich sehr gut allein, ist dann aber schwieriger. Je mehr Spieler in die Rollen der Offiziere um Kapitän John Smith schlüpfen, desto besser können wir verschiedene Spezialfähigkeiten nutzen.
Ich hatte nach der Vorschau damals ein interessantes Spielerlebnis bereits erwartet, aber was am Ende bei SOS Titanic herauskommt, ist ganz großes Kopfkino. Selten habe ich einen (seit der Kindheit) bekannten Mechanismus mit seinem Thema so eng verknüpft erlebt. Ich liebe das. SOS Titanic bietet Raum für Diskussionen, Optimierungen, Entscheidungen und Highscores (meiner bisher in einer Dreierpartie: 75).
Dazu ist es spannend bis zum Ende - auch wenn dieses Ende grausamerweise manchmal schon früh abzusehen ist. Aber irgendwie gibt mir das Spiel nicht das Gefühl, Karten in auf- und absteigender Reihenfolge zu legen, sondern tatsächlich Menschen und Schicksale zu retten: Kinder, alte Ladies, hübsche Frauen, Gentlemen, Arbeiter - und diesen so traurig-ängstlich dreinblickenden Steward der gelben 17 (ohne Anker).
Für mich ist SOS Titanic ein unerwartetes Highlight des Jahrgangs und eine absolute Empfehlung wert.
Mein Sohn hat sich übrigens neulich das Ringbuch geschnappt und mit morbider Faszination durchgeblättert.
Am Abend malte er dann Bilder von zerbrochenen und untergehenden schwarzen Ozeandampfern.
Vielleicht sollte ich dem Kerlchen demnächst mal Patience beibringen.
Une réussite thématisée et améliorée par l'équipe de choc Maublanc/Cathala
Belle illustration, beau mécanisme.
Une bien belle idée.
Parfait pour jouer seul ou à plusieurs.
Entre adulte, en famille, ou / et avec des enfants.
C'est vrai que le mécanisme est particulièrement classique (réussite) mais le thème du sauvetage des passagers est ici très adapté et les personnages et actions proposées rendent le jeu dynamique et rejouable avec plaisir.
Ce jeu plait beaucoup aux enfants qui n'ont pas connu les heures de réussites sur ordinateur, qui découvrent ce type de jeu et rentrent totalement dans l'ambiance du naufrage. Pour les adultes c'est un moment agréable, seul ou à plusieurs.
Le matériel est beau et original.
Un très bon jeu dans son genre.
Ben oui.... c'est une réussite en fin de compte.
Tout dans les règles, dans le travail très astucieux pour transformer cette sempiternelle réussite en un jeu moderne et plus profond est réuni avec talent et bonnes trouvailles.
Alors je m'y met avec impatience et joie mais, malgré tout ces efforts, il me reste une impression de plaisir ludique très proche, trop proche de la réussite. Je fini par m'ennuyer. La possibilité de jouer à plusieurs est un peu douteuse et d'ailleurs il est plusieurs fois mentionné dans les règles que la meilleure configuration est de jouer en solo...
Donc impressionné par les trouvailles de mécaniques (notamment le carnet du Titanic qui sombre inexorablement) mais déçu par le jeu.
Tout comme "Huit minutes pour un empire", ce qui m'a attiré c'est la promesse d'un jeu "diffèrent", d'un format original et un prix accessible.
La mécanique interactive livre+réussite est vraiment immersive et fonctionne bien.
Les illustrations sont super belles. Les cartes actions manquent peut-être d'affordance.
Nous y avons joués avec plaisir. Et le fait de "gagner" quasiment à chaque partie évite toute frustration.
Il y a eu des parties "bloquées" pour cause du principe même de réussite, quand les cartes qu'il faut ne sortent pas les pages tournent vite. Ce fût alors un peu pénible car la partie tourne court.
Bon, c'est pas le jeu du siècle, mais sa spécificité le place à part dans une ludothèque, et pour quelques temps à mon avis.
Il faut que j'essaie en solo car à la base je l'avais acheté pour ça (autre promesse attirante) !
Comment dire ?
J'ai noyé la plupart des passagers à chaque partie solo que j'ai faite.
Mais j'ai pu les sauver aussi - enfin, une fois ! (Je n'ai que quelques parties à mon actif)
Un super jeu ! Faut dire que c'est au duo Cathala/Maublanc qu'on le doit.
La matériel est sympa. Surtout le livre dont on tourne les pages pour faire chavirer le Titanic petit à petit.
Pas que ce soit le but, on est d'accord ? Le but, c'est de SAUVER les gens ! :-)
Il me reste à essayer le mode collaboratif. Les passagers auront peut-être une chance de s'en sortir... :-)
Ce jeu est vraiment addictif! Je trouve que l'idée de score est géniale, du coup la durée de vie et amplement rallongée!
je me suis fais un tableau de statistique de toutes mes performances pour suivre ma progression.
A plusieurs, le jeu prend une autre dimension. c'est de la vrai coop! chacun expose son plan, tout le monde parle et c'est vraiment agréable..
L'autre + pour moi, les membres d'équipage avec leurs capacités propres, ce qui rend chaque parties différentes
Il y à quand même un coté assez cruel dans ce jeu, et il faudra mettre son bon sens de coté .. Parfois il est plus judicieux d'abandonné une fillette à l'océan glacé et de secourir un vieillard de 1er classe qui rapportera plus de points..
Une très bonne surprise pour cette réussite revisitée ! Tendu mais pas infaisable, ce plaisir solitaire qui marche aussi à plusieurs nous emmène pour de courtes parties à bord du célèbre rafiot ! Je soulignerai le très bon travail de l'auteur (un certain Bruno !?), la qualité des illustrations et la parfaite édition du jeu des Ludonautes. Vraiment une maison d'édition familiale qui monte qui monte....
Bon petit jeu.
Un coopératif ou solo, basé sur la mécanique de la réussite, magnifiquement modernisé.
Un thème très immersif, avec un bon matériel.
Des cartes personnages à pouvoirs spéciaux.
Des actions de sauvetage en "one shot".
Un sentiment de défi à relever, et de volonté d'améliorer son score.
Que dire sinon du grand Cathala -Maublanc. Une valeur sûre qui sait nous mettre en haleine par ses subtilités. Je déteste le solitaire mais je ne m'en passe plus ici ! 72 points réalisés ! Je vais même commencer à travailler le renflouage du navire ! Superbe ! A recommander
oui le jeu a pour base le jeu de solitaire (cartes) qui se joue en solitaire !
Mais voilà ce n'est pas tout ! sos titanic c'est un jeu à thème (le nauffrage du titanic ! qui n'avait pas compris ?) qui colle très bien au jeu. On incarne chacun un membre d'équipage qui a un pouvoir spécial (ce qui permet de renouveler les parties ), on y joue à partir de 1, si on est plus c'est un jeu de coopération et l'objectif est bien sur de sauver un maximum de passagers et de faire ainsi le meilleur score à la fin.
Jeu magnifiquement illustré et un matériel très soigné. Original et classique à la fois, à mettre entre toutes les mains !
Pfiouuuu quel jeu !
Rien que pour l'exercice de style de revisiter cette bonne vieille réussite, tout le monde devrait au moins l'essayer !
Petit jeu très malin, les capacités des officiers (actions/enveloppe de cartes à piocher), les cartes actions, le mécanisme du bateau qui s'enfonce, bref c'est vraiment bien pensé.
Jouable en solo comme à plusieurs, ici on y joue à 2 et c'est du bon comme ça.
Les + :
Règles simples
Parties rapides et tendues
Jouable en solitaire ou à plusieurs
Le livret
On ne perd jamais, l’objectif est de faire le meilleur score
Les - :
A la base, c’est une simple réussite
Iconographie des cartes peu intuitive
Le hasard de la pioche qui fait que l’on joue plus par automatisme (la meilleure option) que stratégie
Donc :
Réussite thématisée et originale
Trop chouette ! Un jeu auquel on peut jouer seul en appliquant une règle connue.
Maintenant, dès que l'on s'y met à plusieurs, il devient possible de discuter stratégie. Et ça, c'est bien !
On enchaine les parties.
En plus, il faut rassurer les âmes sensibles : "Oh ! Mais ils sont orphelins ! - Mais non, on va embarquer les parents après."
Mais bon, pour prendre un vrai plaisir à jouer, il faut s'immerger dans le thème.
Décidément ce duo m'impressionnera toujours !
Après le tour de force de "réduire" Mister Jack dans une version bien différente mais qui en garde tous les éléments propres à conserver l'affiliation, les voici qui revisitent la réussite tout en réussissant à introduire dans ce jeu simple voire simpliste quelques astuces qui vont lui redonner de l'intérêt ainsi que la saveur d'un thème fort.
Oui, vous avez bien lu : un thème fort. Car les ajouts apportés non seulement collent parfaitement à la logique du thème, mais ce sont eux qui vont élever le jeu au-dessus de la simple réussite qu'il était initialement pour le rendre carrément addictif (je recommence, j'y arriverai bon sang !).
Reprenons les bases. Vous connaissez peut-être cette réussite qui consiste à empiler des cartes de valeur décroissante sur un tableau pour libérer celles encore cachées situées derrière, afin de reconstituer des séries de valeur croissante à côté ? Personnellement, et malgré mon goût pour les jeux en solitaire, j'ai surtout pratiqué une version à deux joueurs connue sous le nom de crapette. Eh bien imaginez un instant que ces cartes sont les passagers du Titanic, qu'il va vous falloir sauver...
C'est tout ?
Oui, c'est tout.
Enfin non, pas tout-à-fait...
D'abord, on est à bord du Titanic qui est en train de couler. Ca veut dire que le nombre de colonnes, qui représentent les ponts sur lesquels on entasse les gens, va diminuer au fur et à mesure. Ca n'a l'air de pas grand chose, mais voici un premier élément où thématique et mécanique se retrouvent.
Ensuite quand un pont sombre sous les flots, les gens qui attendent dessus paniquent et viennent perturber la file d'attente à côté. Et de deux pour les astuces *thémamécaniques* (je sais que ce mot n'existe pas) ! Parce que du coup, le tableau se retrouve orienté comme le bateau, au lieu d'être juste un ensemble de colonnes interchangeables.
On continue avec les classes. 13 passagers par série en 1ère classe, 17 en 2nde. C'est idiot, ça ne sert à rien, sauf que l'impact sur le jeu est double. Tout d'abord, il y a moins de 1ères que de 2ndes... comme à bord du Titanic (plus exactement, il y avait 3 classes à bord du Titanic : assez peu de 2ndes, mais surtout beaucoup de 3èmes). Ensuite à cause de l'échelle de valeurs plus étendue, il va être plus difficile de réunir les séries de 2ndes que de 1ères, et au final on sauvera généralement plus de 1ères que de 2ndes, malgré le fait qu'il y en ait moins... comme cela s'est passé à bord du Titanic. Troisième astuce *mécathématique* (c'est moi qui écrit, je fais comme je veux) !
On ajoute des rôles aux joueurs avec des pouvoirs distincts, et un peu plus de contrôle avec des cartes action, ces deux points pour que ça ne reste pas un jeu de hasard même s'il garde une petite place dans la victoire.
On peaufine avec quelques astuces de réalisation :
- un livret qui sert à la fois de chronomètre et de "support" pour les ponts, tout en mettant l'ambiance avec les illustrations du bateau qui respectent la chronologie historique en le montrant qui s'enfonce sous les flots au fur et à mesure du temps qui passe, y compris le moment où le poids de l'arrière hors de l'eau le fait se briser en deux.
- des cartes passagers qui commencent par une chaloupe, puis les enfants, ensuite les femmes, on continue avec les hommes, et on termine avec les membres d'équipage et... les musiciens.
- la forme des cartes elles-mêmes qui reprennent l'apparence des titres de voyage (mais du coup laissez tomber pour trouver des protège-cartes...)
- l'accroche sur la règle : "L'équipage historique aurait fait 19 points, et vous ?". Ca n'a l'air de rien, mais 19 points ça se fait assez facilement (ma première tentative était à 27), et donc même si on rate, le fait de faire rapidement mieux que les "vrais" encourage à s'accrocher et à recommencer pour faire encore mieux.
On équilibre tout ça (les rôles et les pouvoirs) pour que ce soit jouable aussi bien en solitaire qu'à plusieurs joueurs (jusqu'à 5), et on obtient un jeu passe-partout, tout public, et qu'on n'a pas envie de lâcher tant qu'on n'aura pas sauvé tout le monde.
Bon, je vous laisse, j'entends du bruit dans les coursives, je crois qu'on a heurté quelquechose...
Le titanic sombre, il faut sauver des passagers, vite aux canots de sauvetage ! Mais attention, dans l’ordre.
Belle tentative de renouveler la réussite de base (ou le free cell, pour les accros de PC).
Le principe en est le même avec un ajout de cartes spéciales qui permet plus de latitude (celle du pôle étant ... ah moi non plus je ne sais pas) au joueur.
Très beau livret avec un Titanic qui s’enfonce dans les eaux.
Tout cela reste bien poussif (l’eau glacée sûrement), surtout selon les personnage que l’on « incarne ». Tour après tour la motivation sombre en même temps que le navire.
Particularité du jeu, on peut y jouer à plusieurs ou seul.
On peut aussi ne pas y jouer
Cette version revisitée et thématisée du solitaire fonctionne bien aussi bien tout seul qu'à plusieurs. C'est agréable un jeu qui marche aussi bien dans ces 2 configurations (solo et à plusieurs). Jusqu'ici, seul Vendredi avait réussi à me faire apprécier de jouer seul (mais dans Vendredi, il n'y a pas de possibilité de le faire découvrir et partager à d'autres joueurs).
Le solitaire revisité !
On pourrait se demander si un jeu qui reprend le principe du célèbre jeu de cartes est une bonne idée.
Première chose, il est déjà possible d'y jouer à plus d'un. Chacun jouant à son tour pour faire avancer la réussite.
Quel interêt alors ? Et bien il y a en plus des cartes actions qui permettent par exemple de melanger deux piles, d'avoir un joker, de classer les 5 prochaines cartes de la pioche,... Des actions pour tricher on pourrait dire, lol. En plus chaque joueur incarne un rôle qui dispose d'une action spéciale. Le titanic coule au fur et a mesure du jeu, donc contrairement au jeu traditionnel, il faut éliminer assez rapidement certaines rangées sinon, ça risque de mettre le bazar dans votre réussite.
Et même si on ne gagne pas, on peut toujours chercher à faire un meilleur score que la partie précédente.
Bref, j'ai plutôt aimé ce petit jeu, qui est une excellente variante du solitaire.